Der Wettanbieter ComeOn wurde erst im Jahr 2010 gegründet und reiht sich somit in die Riege der jungen Sportwetten-Anbieter ein. Allerdings verbergen sich hinter diesem Bookie erfahrene Köpfe im Bereich Wetten, die teilweise bereits bei anderen Sportwetten-Anbietern tätig waren. Kurz um hier sind Profis am Werk!
Eine EU-Lizenz aus Malta und eine frisch gestaltete Webseite, so präsentiert sich ComeOn seinen Kunden. Das Team legt ganz besonders großen Wert auf Seriosität, Ehrlichkeit und Transparenz und daher können auch der Kundenservice sowie das Zahlungssystem des Bookies überzeugen. Da auch ComeOn dem Deutschen Staat gegenüber in der Verpflichtung steht 5% der Wetteinnahmen seiner deutschen Kunden an den Fiskus abzuführen, hat sich der Betreiber dazu entschlossen diese Belastung komplett selbst zu tragen.
Der deutsche Webauftritt von ComeOn besteht seit 2013 und da viele Anbieter bereits in irgendeiner Art und Weise die Wettsteuer an ihre Kunden weitergeben, wollte sich ComeOn von der Masse abheben und verzichtet auf die Weitergabe der Steuer. Dass diese Handhabung von den Kunden als erstklassig bezeichnet wird, muss an dieser Stelle wohl nicht weiter ausgeführt werden.
Seit 2012 gibt es die Wettsteuer
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Bereits im Juli 2012 kam es zu der Einführung der Wettsteuer. Zwar gab es diese auch schon 1922 und war im Lotterie- und Glücksspielgesetz verankert, wurde dann allerdings wieder außer Kraft gesetzt. Dem deutschen Fiskus ist es nicht entgangen, dass der Bereich des Sportwetten-Marktes regelrecht boomt, und hat mit der Regelung des Glücksspielstaatenvertrags im gleichen Atemzug die Wettsteuer in Höhe von 5% eingeführt. Diese fallen auf jeden Wetteinsatz an, der von einem deutschen Sportwetten-Fan getätigt wird. Dabei ist allerdings nicht der Sportwetter der Steuerschuldner, sondern der Buchmacher und wie, der die Abrechnung der Steuer handhabt, das bleibt ihm selbst überlassen.
Ein konkretes Beispiel
Kunden, die bei ComeOn eine Wette platzieren mit 100 Euro, die erhalten dann im Falle eines Gewinns bei einer Quote von 2,0 200 Euro auf ihrem Wettkonto gutgeschrieben, da der Buchmacher die anfallende Steuer in Höhe von 5 Euro aus eigener Tasche bezahlt. Bei anderen Anbietern wird die Wettsteuer auf den Kunden umgelegt und wird teilweise gleich von dem Einsatz abgezogen, sodass der Kunde dann auch 100 Euro platziert, wobei hier dann automatisch die 5 Euro Wettsteuer abgezogen werden, sodass der Wetteinsatz nur noch 95 Euro beträgt. Kommt es zum Gewinn erhält er dann bei der gleichen Quoten (2,0) einen Gewinn von 190 Euro ausgezahlt. Des Weiteren wird teileweise auch die Steuer von dem Brutto-Gewinn in Abzug gebracht oder aber die Steuer. Mittlerweile werden die verschiedensten „Steuermodelle“ von den Bookies genutzt, wobei nur noch die wenigsten die anfallende Steuer wie auch ComeOn aus eigener Tasche zahlen.
Wissenswertes über ComeOn
Doch nicht nur das steuerfreie Wetten ist ein Pluspunkt für den Anbieter, sondern auch der Bonus. Jeder neue Kunde erhält auf seinem Kundenkonto ein zusätzliches Guthaben von sieben Euro gutgeschrieben und dabei spielt es keine Rolle, wie viel er einzahlt. Zu diesem Bonus gewährt der Buchmacher noch einen weiteren Willkommensbonus in Höhe von 100%, wobei der maximale Einzahlungsbetrag hier bei 150 Euro liegt. Das heißt, dem Kunden werden nochmals 150 Euro gutgeschrieben. Diese Summe muss der Kunde dann insgesamt fünfmal umsetzen und das mit einer Mindestquote von 1,8, damit anschließend der komplette Bonus gutgeschrieben und ausgezahlt werden kann.