Die Gruppenphase der UEFA Europa League ist beendet. Nun startet mit dem Sechzehntelfinale die K.o.-Phase. Unter anderem kommt es zum Duell zwischen dem PSV Eindhoven und Zenit St. Petersburg. Am Donnerstag, den 19.02.2015 um 19:00 Uhr steigt im Philips Stadion in Eindhoven das Hinspiel.
Eindhoven in Holland die klare Nummer 1
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Der PSV Eindhoven quälte sich durch die Gruppenphase der Europa League. In sechs Spielen holte die Mannschaft gerade einmal acht Punkte. Trotz dieser mageren Ausbeute sicherte sich der 21-malige holländische Meister in der Gruppe E den zweiten Platz. In der holländischen Eredivisie zeigt das Team von Trainer Phillip Cocu ein völlig anderes Gesicht. Eindhoven steht mit einer Bilanz von 20 Siegen, einem Unentschieden und zwei Niederlagen an der Tabellenspitze. Bei zwölf Punkten Vorsprung auf den ersten Verfolger Ajax Amsterdam ist die Meisterschaft ganz nah. In der Liga feierte die Mannschaft zuletzt zehn Siege in Folge. Unter anderem gab es am vergangenen Freitag ein 4:2 beim AZ Alkmaar. Demzufolge ist Eindhoven bereit für das Hinspiel gegen Zenit St. Petersburg. Phillip Cocu muss auf Florian Jozefzoon, Zakaria Bakkali, Stijn Schaars und Nigel Bertrams verzichten. Des Weiteren ist der Einsatz des Innenverteidigers Karim Rekik fraglich.
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Zenit St. Petersburg mit dem ersten Pflichtspiel im Jahr 2015
Zenit St. Petersburg ist in Russland momentan die klare Nummer eins. Das Team von Trainer André Villas-Boas hat nach 17 Spieltagen die Tabellenführung inne. Der Vorsprung auf den Zweitplatzierten ZSKA Moskau beträgt bereits sieben Punkte. Es winkt also die vierte russische Meisterschaft der Vereinsgeschichte. International verläuft die Saison nicht besonders erfolgreich. In der Champions League verpasste Zenit St. Petersburg den angestrebten Einzug in das Achtelfinale. In der Gruppe C reichte es hinter dem AS Monaco und Bayer Leverkusen nur zu Rang drei. Immerhin sicherte sich die Mannschaft mit dem dritten Platz das Ticket für die Europa League. Im Sechzehntelfinale trifft Zenit St. Petersburg auf den PSV Eindhoven. Am kommenden Donnerstag soll im Hinspiel ein gutes Resultat her. Die Mannschaft möchte unbedingt treffen und mindestens mit einem Unentschieden im Gepäck nach Hause fahren. Daher wird André Villas-Boas eine offensive Ausrichtung wählen. Mit José Salomón Rondón, Hulk, Danny und Axel Witsel ist der russische Vizemeister extrem torgefährlich. Deswegen ist es nicht verwunderlich, dass die Mannschaft in neun der letzten zehn Pflichtspiele immer getroffen hat. André Villas-Boas kann höchstwahrscheinlich auf seinen kompletten Kader zurückgreifen.
Die hohe Qualität in der Offensive verspricht Tore auf beiden Seiten
PSV Eindhoven trifft nahezu in jeder Begegnung. Gleichzeitig ist die Mannschaft aufgrund ihrer offensiven Spielweise anfällig für Gegentore. Deswegen bin ich sicher, dass sowohl der Gastgeber als auch St. Petersburg zum Torerfolg kommen werden.