In der EM-Qualifikationsgruppe G stehen sich am Montag, dem 8. September die Nationalmannschaften auf Österreich und Schweden gegenüber. Das Match wird um 20.45 Uhr im „Ernst Happel Stadion“ in Wien angepfiffen. Die Begegnung bringt einige Brisanz mit sich. Erst vor wenigen Tagen standen sich in der Champions League Qualifikation die beiden Meister der Länder gegenüber. Red Bull Salzburg scheiterte dabei an der Elf vom Malmö FF.
Österreich sinnt auf Rache
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Es ist daher nicht verwunderlich, dass einige Akteure im österreichischen Kader auf Revanche aus sind. „Für mich ist das hundertprozentig eine Revanche. Das nächste Mal will ich mit einem guten Gefühl nach Schweden fliegen“, erklärte der Salzburger Martin Hinteregger, Richtigerweise muss aber angemerkt werden, dass Schweden mit dem Youngster Emil Forsberg überhaupt nur einen Spieler vom Landesmeister im Kader hat. Hintereggers Teamkollege Stefan Ilsanker sieht die Angelegenheiten daher auch differenzierter. Ilsanker: „Wir haben hier den Adler auf der Brust und nicht den Roten Bullen. Die Spiele haben nichts miteinander zu tun.“ Einig ist am sich im österreichischen Kader jedoch über die Zielstellung, die Julian Baumgartlinger vom 1. FSV Mainz folgendermaßen zusammenfasst: „Wir haben eine sehr hohe Qualität in der Nationalmannschaft. Das ist eine sehr ausgeglichene Gruppe, aber die Europameisterschaft ist unser großes Ziel.”
Schweden ist und bleibt Ibrahimovic
Während der Gastgeber auf eine Generalprobe verzichtet hat, testeten die Schweden am Donnerstag erfolgreich gegen Estland. Es war, wie sollte es anders sein, erneut eine Show des Superstars Zlatan Ibrahimovic. Der Stürmer von Paris St. Germain markierte beim 2:0 Sieg seine Länderspieltreffer Nummer 49 und 50. Das Jubiläumstor verwandelte er standesgemäß per Hacke. Die Österreicher haben bereits angekündigt, dass dem Torjäger keine Sonderbewachung gewidmet wird. Trainer Marcel Koller betonte, dass man einen derartigen Stürmer nur als Kollektiv neutralisieren kann.
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Der Star macht den Unterschied
Es ist anzunehmen, dass sich beide Mannschaften auf einem Level bewegen. Die Skandinavier haben wahrlich keine Übermannschaft am Start – doch sie haben Zlatan Ibrahimovic. Der Wetttipp geht davon aus, dass der Gastgeber den Superstar nicht über 90 Minuten ausschalten kann. Obwohl Österreich sicherlich von einer beeindruckenden Kulisse am Wiener Prater angetrieben wird, reicht es vermutlich am Ende nicht für Punkte. So banal es klingt, ein Superstar auf dem Platz wird den entscheidenden Unterschied ausmachen. Die Vorhersage für das EM-Qualifikationsmatch der Gruppe G am Montagabend zwischen Österreich und Schweden lautet – Auswärtssieg.