Im „Stade Maurice Dufrasne“ in Lüttich empfängt die belgische Nationalmannschaft am Donnerstag, dem 4. September die Elf aus Australien. Ab 20.45 Uhr geht der Gastgeber als Favorit in die Partie, sollte die „Kängurus“ aber nicht unterschätzen. Für Belgien ist das Match ein wichtiger Test für die anstehende EM-Qualifikation. Australien hat im diesem Jahr keine Pflichtspiele mehr, sondern begibt sich lediglich noch auf Testspielreisen.
Belgien startet noch nicht in die Qualifikation
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Ursprünglich sollte die belgische Nationalmannschaft am kommenden Dienstag in Israel in die EM-Qualifikation starten. Das geplante Match in Jerusalem wurde aber aufgrund der kriegerischen Auseinandernetzungen im Gazastreifen vorerst auf Ende März des kommenden Jahres verschoben. Aufgrund dieser Terminänderung wird die Elf von Marc Wilmots erst im Oktober mit den Begegnungen gegen Andorra und in Bosnien-Herzegowina in EM Ausscheidung einsteigen. Im November warten dann ein weiterer Test gegen Island und das Qualifikationsmatch gegen Wales jeweils vor den heimischen Fans.
Australien mit kleiner deutschen Gruppe
Für Australien ist die Partie in Lüttich der Auftakt zu einer kleinen Testspielserie. Die Elf von Trainer Ange Postecoglou tritt bereits am kommenden Montag in Saudi Arabien an. Zwei Tage später läuft die Elf dann in den Vereinigten Arabischen Emiraten auf. Am Sonntag, dem 14. September ist Australien dann noch in Katar zu Gast. Sicherlich gibt’s während der Reise genügend Möglichkeiten jedem Akteur seine Einsatzchance zu geben. Insgesamt stehen vier Profis im Kader, welche ihr Geld in Deutschland verdienen. Angeführt wird das Quartett von Robbie Kruse von Bayer 04 Leverkusen, der auf die WM wegen eines Kreuzbandrisses noch verzichten musste. Dortmunds Torwart Mitch Langerak gehört indes zum Stammpersonal der australischen Nationalmannschaft. Des Weiteren hat Ange Postecoglou die Zweitliga-Profis Ben Halloran (Fortuna Düsseldorf) und Mathew Leckie (FC Ingolstadt) nominiert. Als Neulinge wurden Bard Smith (Swindon Town), Chris Herd (Aston Villa), Trent Sainsbury (PEC Zwolle) und Bailey Wright (Preston North) berufen.
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Gastgeber wird der Favoritenrolle gerecht
Die junge belgische Mannschaft kann das Match mit voller Kraft angehen. Der Ausfall des Israel-Spieles kommt den Roten Teufeln dabei sicherlich zu Gute. Kein Akteur muss sich schonen. Der Gastgeber kann 90 Minuten volle Power gehen und wird dies vermutlich auch tun. Der Wetttipp geht davon aus, dass die Belgier gegen den Underdog ihre Favoritenrolle jederzeit gerecht werden. Eine Überraschung ist nahezu ausgeschlossen. Die Vorhersage für das Freundschaftsländerspiel zwischen den Teams aus Belgien und Australien lautet – Heimsieg.